Soll heißen: Konzert von Ad Infinitum mit den Vorbands TULIP und Seven Spires gestern in der Backstage-Halle in München.
Also ein Symphonic-Metal-Abend mit gewissen Gemeinsamkeiten: Jeweils eine Sängerin und drei Männer (Gitarre, Bass, Schlagzeug) sowie (trotz kurz vor Halloween) leider ein Geist, der ein Geister-Keyboard spielt – oder woher auch immer Keyboard-/Synthesizer-Klänge kamen… – und Bands, die man im normalen Rockradio-Programm eher vergeblich sucht.
👆 Pünktlich um 20 Uhr legten jedenfalls die nordamerikanischen Tulpen bzw. Calvinisten (s. Link oben: „The band’s name is the acrostic for the five principles of Calvinism. Total depravity, unconditional election, limited atonement, irresistible grace, and perseverance of the saint.“) los und wussten schon sehr zu gefallen mit ihrer guten halben Stunde.
👆 Dann die sieben Türme aus Boston, die in ihrer Dreiviertelstunde noch mal einen Gang hochschalteten und auch längeren Zwischenapplaus bekamen. Der Gitarrist durfte auch immer wieder in den Vordergrund. Energiegeladen und auch schon hauptbandwürdig…
…aber die schweizerisch/deutsche Hauptband kam ja noch mit ihren rund 90 Minuten. Stilistisch vielseitiger, auch mit ein paar kurzen Phasen, die nicht so ganz Metal waren, bis es dann halt doch wieder losging.
Sängerin Melissa war früher anscheinend auch schon bei Warkings als „Queen of the Damned“ dabei, allerdings scheint das in der Wikipedia nicht ganz zu passen, da steht bis 2020, seit 2022 wäre stattdessen „Morgana le Fay“ Teil der Band, aber Ende 2022 war’s live schon noch eine „Queen of the Damned“; meine Fotos davon sind nicht gut genug, um sie eindeutig zu erkennen.
Die Sängerinnen der Vorbands kamen für je ein Lied für ein Duett auf die Bühne:
Melissa wechselte auch immer wieder zum gutturalen Growlen, die Instrumentalisten hatten auch ihre Chancen, sich zu profilieren (erfolgreich, trotz der unvollständigen Gitarre 😉)…
 …einfach ein großartiges, energiereiches Konzert.
 …einfach ein großartiges, energiereiches Konzert.
Zur Bahn: Hinfahrt halt einfach so 8-12 Minuten verspätet; Beginn 20 Uhr bei zwei Vorbands versprach natürlich wieder ein Timing, das nicht zum vorletzten Zug reichen würde – und das unter der Woche. Aber fast ein Drittel der Hauptband kann man nicht auslassen… Und der letzte Zug war dann auch noch 8 Minuten verspätet wegen Wartens auf Anschlussreisende (wohl aus Salzburg, die eine Viertelstunde wegen Bauarbeiten in Rosenheim standen). Dass es dann auch noch geregnet hat, nun, dafür kann die Bahn nix. (Oder?)







































