Kategorie-Archiv:

Musik

Musik-Quiz 81

Musik-Quiz Dienstag Nachmittag, Rätselzeit – heute eine neue Form des Musik-Quiz im Stil von Moritz‘ Filmgedicht (ich hoffe, du hast nichts dagegen, wenn ich mir diese tolle Idee „ausleihe“ :) ); wer es noch nicht kennt, sollte dort vielleicht kurz nachschauen, um ein Gefühl dafür zu bekommen:

Jede Zeile des vierzeiligen Gedichts beschreibt ein Lied – das kann sich direkt auf den Titel beziehen oder auch zusätzlich auf bekannte Textstellen oder den Bandnamen.

Damit die ganze Angelegenheit nicht zu schwer wird, handelt es sich ausschließlich um Lieder, die höchstwahrscheinlich in den allermeisten Listen à la „Die beste Top 123 der besten Rock-Songs“ auftauchen würden.

Zum ewigen Urlaub im Westen man fliegt,
Ob der alte Mann sein Mitleid wohl kriegt?
Das junge Gespenst müffelt offenbar,
Über dem See ist die Luft auch nicht klar.

Wie üblich dürft ihr in den Kommentaren auch munter drauf los raten und Fragen stellen, und ihr müsst auch nicht alle vier Lieder auf einmal erraten, schreibt einfach zu den Zeilen etwas, zu denen euch was einfällt. Na dann legt mal los… und hoffentlich ist es nicht zu einfach. :mrgreen:

Lösungen:

1. Eagles: Hotel California (Text) – gelöst von Yjgalla
2. Rolling Stones: Sympathy For The Devil (Text) – gelöst von Vaan
3. Nirvana: Smells Like Teen Spirit (Text) – gelöst von Yjgalla
4. Deep Purple: Smoke On The Water (Text) – gelöst von kkanzler

 

Danke fürs Mitmachen und bis nächsten Dienstag zur selben Zeit – und danke an @gillyberlin fürs Retweeten meines Heul-Tweets über mangelndes Interesse an diesem Quiz an seine Tausende Follower. :)


Foto: Jason Stitt – Fotolia.com

Projekt Hörsturz 11

Projekt Hörsturz Folge 11 im „Projekt Hörsturz“, bei dem die Teilnehmer alle zwei Wochen fünf Songs anhören und bewerten, und diesmal nach den Weihnachtsliedern und der Geburtstags-Sonderfolge wieder eine normale.

  • Weird Al Yankovic – Fat (von Sir Donnerbold)
    Ah ja, die gute alte Michael-Jackson-Parodie. Ich glaube, das war damals das erste Mal, dass ich von Weird Al gehört habe. Und er macht seinen Job nicht schlecht. Nicht perfekt, aber nicht schlecht; und die Schreie aus dem Video stören ein bisschen. Musikalisch profitiert er natürlich vor allem vom Original – einem Original aus der Zeit, als Jacko noch einigermaßen gut war –, auch wenn gerade der Gesang stellenweise eher fad als fett rüberkommt.
    3½ von 5 Sternen 3½ Stühle für einen Fetten
  • Painbastard – Torn (von Kerstin)
    Der Name lässt Härteres erwarten als diesen Emo-Pop oder wie man das nennen will. (Die Emo-Fotos und Blümchen im wohl nicht offiziellen Video ignoriere ich mal.) Irgendwie ein halb-melancholisches Synthie-Pop-Liedchen, das so vor sich hin plätschert, ohne sich um Höhepunkte oder auch nur richtige Gefühle zu bemühen. Aber nicht grundlegend schlecht.
    Von Hannahs in Zeitlupe wippenden überdimensionalen, knüppelharten Brüsten – *räusper* den Brüsten, die Hannah sich bei dem Lied offenbar vorstellt, sehe ich leider nichts…
    2 von 5 Sternen 2 Emo-Blümchen
  • Jupiter One – Flaming Arrow (von Laura)
    Jetzt geht’s ein kleines bisschen flotter weiter, wir tauschen die Synties gegen Indie-Gitarren, nehme eine nette Melodie und eine nicht gerade herausragende, aber ordentliche und passende Stimme, und fertig ist ein unterhaltsames Lied, das beim zweiten Durchlauf noch besser klang als beim ersten.
    3½ von 5 Sternen 3½ brennende Cartoonmännchen
  • Messer Chups – Super Megera (von LemonHead)
    „Etwas“ skurrile Töne, die für mich in etwa so klingen, als hätte man alte Titelmelodien von Doctor Who und Columbo mit einen 70er-Jahre-Horrorfilm – wozu auch das Video passt – verrührt und mit Gitarren und einem teilweise zum Mitwippen anregenden Rhythmus gewürzt. Das Ergebnis ist dann doch überraschend gut geworden und gefällt mir spontan sogar etwas besser als das Lied zuvor…
    4 von 5 Sternen 4 gefolterte Theremins
  • Volbeat – Sad Man’s Tongue (von Konna)
    Zum Schluss also zu den „Elvismetallern“ aus Dänemark (oder war’s Holland? *nachschau* nein). Die Mischung aus so einer Stimme und härterem Rock funktioniert eine Zeit lang ganz gut, aber ein Album oder eine Konzertkarte würde ich mir jetzt nicht unbedingt kaufen.
    Entsprechend ist die musikalische Mischung in diesem Lied auch zwar gewagt, aber interessant, wobei ein bisschen mehr Variation nach Einsetzen des lauten Teils auch gut getan hätte. Gefällt mir aber besser als so manch andere Single von Volbeat.
    3½ von 5 Sternen 3 lebende und ½ toter Elvis

Das macht dann einen Schnitt von 3,3 und somit ein geteilter erster Platz mit Runde 4 und 8. Also alles andere als eine schlechte Runde…


Mein Vorschlag fürs nächste Mal: Saint Lu – Ankle-Biter (gibt’s leider nicht mehr). Der Text dazu findet sich auf ihrer Homepage.

Tjo, und das war’s für dieses Jahr – allen, die das heute noch lesen, einen guten Rutsch, und die anderen dürfen sich die Neujahrswünsche im nächten Beitrag abholen. :mrgreen:

Rock’n’Picture 14: Die Eine

Und wieder ein neues Lied im Projekt Rock’n’Picture, zu dem ein Bild gesucht ist – diesmal „Die Eine“ von Letzte Instanz. Ich hab mir dazu ein sommerliches Bild vom Balkon meiner Eltern als Grundlage ausgesucht:

Wenn alle Damen Blumen wären
Wärest du die eine
Die ich vom Stiele schneiden würde
Damit sie mir gehöre

14

So sehr ich dich einmal begehrt
Bist du mir nun zuwider
Dein grelles Licht
Dein eitler Sinn
Warf meine Liebe nieder

Links und Videos der Woche (2009/51)

In eigener Sache:

Und jetzt die allgemeinen Links:

Rock’n’Picture 13: Misery

Runde 13 im Projekt Rock’n’Picture, bei dem ein Bild zu einem ausgelosten Lied gefragt ist. Diesmal ist es „Misery“ von Green Day.

Ich hab mich allerdings nicht lange mit dem Lied „aufgehalten“ und bin gleich zum gleichnamigen Stephen-King-Roman1, der mir bei dem Titel sofort in den Sinn gekommen ist, weitergegangen, in dem der „Held“ zu Beginn einen Autounfall im Schneetreiben hat und von der „Heldin“ gefunden wird:

13

(Und das ist auch nur eine Montage aus drei Aufnahmen… und die Frau hätte etwas weiter nach rechts schauen können…)

  1. in der deutschen Fassung „Sie“ genannt – man wollte halt vom Erfolg von „Es“ profitieren; der Film kam dann trotzdem mit dem englischen Originaltitel ins Kino ↺