Auch im Traum kann man sich auf Reisen begeben, sogar einfacher als in der Realität…
…und sicherer, wenn das Ziel etwa eine Vulkaninsel ist…
(Das Haus, in dem dieses Bett steht, werd ich demnächst auch noch vorstellen.)
Auch im Traum kann man sich auf Reisen begeben, sogar einfacher als in der Realität…
…und sicherer, wenn das Ziel etwa eine Vulkaninsel ist…
(Das Haus, in dem dieses Bett steht, werd ich demnächst auch noch vorstellen.)
Der ausgelagerte Bericht zur Bahnfahrt zum Larkin-Poe-Konzert, weil ungewöhnliche Bahnfahrten separat erwähnt sein wollen:
Die RB auf der Hinfahrt fuhr um 18:02 statt 18:01 und war pünktlich in München.
Die RB auf der Rückfahrt – der vorletzte Zug der Nacht – fuhr außergewöhnlicherweise von Gleis 32 vom Starnberger Flügelbahnhof und mit einer 146 statt der üblichen 111 und pünktlich los und war pünktlich hier.
😁
Schon wieder ein Konzert: Die Roots-Rocker*innen von Larkin Poe mit Vorgruppe Son Little in der TonHalle München von der „Bloom“-Tour, daher auch Pflanzen auf der Bühne.
Söhnchen Klein (sorry) mit seinem „Future Soul“ zeigte einiges von sanft bis kräftig steigernd, auch der Drummer und der Tastenvirtuose, der i.d.R. auf einem Keyboard Bass und auf dem anderen halt das normale Keyboard gespielt hat, lieferten ab…
…und so boten sie einen guten Anfang mit ca. 40 Minuten.
Dann die nach einem Ur-Ur-Ur-Großvater benannte Hauptband der beiden Schwestern, deren „zurück zu den Wurzeln“-Rock schon ordentlich rockt. Und wie man sieht, kann man auch so eine „Schoßgitarre“ im Stehen spielen. ![]()
(Und nach halb 10 hat endlich jemand den Schalter für die Hallenbelüftung gefunden…)
Natürlich kein Metal wie bei vielen meiner Konzertbesuche – selbst wenn das vierte Stück im Acoustic Set (siehe nächstes Bild) die eine oder andere Hommage an Ozzy enthielt – aber ich war ja auch schon bei den einen oder anderen Blues-Rockern, und auch Larkin Poe erfüllt die Hoffnungen auf gute Stimmung und gute Musik zum Mitgehen.
Zur „Zugabe“ dann von hinten in der Halle, wo der Ein-/Ausgang ist:
Und so waren das knapp 100 unterhaltsame Minuten, zu denen keiner „Nimmermehr“ sagen dürfte.1
Der Bericht zur Bahnfahrt ist seiner Besonderheit wegen ausgelagert.
Schon November… auch im Projekt 52.
Mal sehen: Wir haben das fantastische Set 910049 „Abenteuer in Transsilvanien“ aus dem Bricklink Designer Program mit seinem gruseligen Vampirschloss (das ich vorhin erst fertiggestellt habe) und rote Tropfen auf dem Boden (nicht Bestandteil des Sets) – wie könnte das wohl zusammenhängen?
Werden der Detektiv und die anderen Besucher noch rechtzeitig dahinterkommen, bevor sich der Hausherr aus seinem Sarg erhebt? Und wird es jemanden stören, dass dieser Beitrag gestern zu Halloween besser gepasst hätte, selbst wenn es sich ja um ein November-Thema handelt?
Offizielles Produktbild für die Gesamtansicht:
Und ein Review mit vielen Detailbildern gibt’s z.B. » hier.
Ähm. Konzert von The Offspring gestern in der Münchner Olympiahalle mit Vorgruppe Simple Plan. Ursprünglich für 20:00 angekündigt, aber auf 19:30 vorverlegt – vielleicht um der Vorband eine volle Stunde zu ermöglichen?
Nun sind die Pop-Punker/Pop-/Alternative-Rocker aus Kanada keine Band, wegen der ich gezielt in ein Konzert ginge, aber da Live-Auftritte i.d.R. besser abgehen als Songs im Radio doch eine, die ich gern mitnehme – selbst eine Schnulze wie Jet Lag wird da akzeptabel. 🙂
Es gab ein Dutzend Strandbälle, bei denen das Einsammeln nach dem einem Lied überraschend gut geklappt hat, und beim Scooby-Doo-Song liefen auch ein paar Kostümierte über die Bühne:
Der Drummer hat auch mal den Sänger an die Drums geschickt und selbst aus dem Publikum heraus gesungen. Handylichter bei einem gefühlvollen Lied und Konfetti:
Und so war das auch schon eine gute Party-Stunde.
Dann die Umbaupause – mit Pausenprogramm! Das dürften andere Bands gerne auch so machen… Es flog ein Blimp mit Kamera und Laufschrift („Intermission“ und „Fuck Yeah“) durch die Halle, ein Gorilla in Jeans hampelte rum, feuerte Shirts in die Menge…
…und zeigte sich auch mit manchen Leuten während diverser Publikumseinblendungen: Lookalike Cam (Vergleich mit Promi), Kiss Cam, Headbang Cam, Booty Cam (Hinternwackeln), Fuck You Cam (Mittelfinger) u.a.
Um kurz vor 9 kam dann die Hauptband raus und spielte. Come Out and Play, passenderweise, und wenn eine Band mit einem Hit startet, geht’s natürlich auch richtig los im Publikum. Als „Punkrock, Pop-Punk, Skatepunk, Alternative Rock“ ordnet Wikipedia sie übrigens ein.
„Die da unten“ in der Arena haben viel getanzt, gepogt, crowdgesurft…
Mittendrin gab’s auch Metal-Cover, u.a. von Paranoid ein paar Takte und Crazy Train.
Auch hier gab’s wieder ein handylichtwürdiges Lied – die haben vielleicht nicht die gemütliche Farbtemperatur wie ein Feuerzeug, aber dafür haben mehr Leute heutzutage ein Handy dabei als früher, als Luftverpestung durch Raucher noch üblich war, ein Feuerzeug…
Zwischendurch wurde auch mal gewitzelt, etwa als sie meinten, dass ganz schön viele Leute da wären, der Gitarrist sich über seinen Knopf im Ohr scheinbar die offizielle Zuschauerzahl durchgeben ließ: ein neuer Weltrekord, 1.315.362 Leute! Okay, ein bisschen Skepsis ist da angebracht… Gleich ein Update: 2 wären grad gegangen, doch kein neuer Rekord, „I hate it when that happens.“ Moment, 3 hätten gerade Kinder bekommen, neuer Rekord 1.315.363!1
Auch hier wieder – schönere – Strandbälle, mehrfach Konfettikanonen sowie ein paar aufgeblasene Typen passend zu Pretty Fly (for a White Guy):
Ich hab auf dem Rückweg ein paar Leute sagen hören, dass sie positiv überrascht waren, wie The Offspring und Arena-Publikum abgegangen sind und was für eine Party daraus wurde – und recht haben sie, das waren tolle 90 Minuten!
Zur Bahn: Der Zwischenexpress hat den ganzen Nachmittag schon 10 Minuten Verspätung aus vorheriger Fahrt mitgeschleppt, zu denen auf der letzten nordwärts noch 10 dazukamen, dazu eine Überholung in Rohrbach, sodass es hier erst mit +29 losging und wegen eines im Weg stehenden bzw. langsamen Güterzugs vor München dann +36 waren. Immerhin hat uns der Personenunfall zwischen Eichstätt und Gaimersheim (auf der RB-Strecke) nur insofern betroffen, dass die Anzeigen und automatischen Ansagen wieder zu dumm waren und den Ausfall der RB um 18:01, „heute nach Eichstätt“ (gemeint war der aus Nürnberg kommende, der dort schon endete) und etwas später dann den Ersatzzug (ab Ingolstadt Nord) „heute von Gleis 1“, dem normalen Gleis, verkündeten (weil das System den sonst gar nicht erwähnen würde). Dieser fuhr dann übrigens mit +10.
Während des Wartens stand übrigens eine einsame Lok auf dem Durchfahrtsgleis Richtung Norden. Und wurde von drei haltenden Regionalzügen, einem ICE und einer weiteren einsamen Lok auf dem Bahnsteiggleis überholt. Hoffentlich wurde dem Fahrer nicht langweilig…
In München dann zur U2, wo aus den angekündigten in 2, 7 und 12 Minuten bei immer voller werdendem Bahnsteig 2, 4 und 6 Minuten wurden und erstmal blieben, auch eine U1 (bis hierhin auf demselben Gleis) kam nicht – also irgendein Stau, also lieber hoch zur S-Bahn und zum Marienplatz, um dort statt am Scheidplatz in die U3 umzusteigen. Am Scheidplatz kam dann trotzdem gerade eine relativ leere U2, also war der Stau nicht allzu lang, aber egal, die paar Minuten für den Umweg waren auch noch im Puffer.
Der Rückweg mit der U-Bahn war wegen des durch die Vorverlegung relativ frühen Endes entspannt und der vorletzte Zug dann auch mit nur +3 hier. (Allerdings schade, dass es den künftigen 23:05-Express noch nicht gibt.)