Bilderrätsel 44

Nach einer kleinen Pause geht’s weiter mit meinen kleinen feinen Bilderrätseln… also: Wovon stammt dieser Ausschnitt?

Und wie immer gibt’s bei Bedarf weitere Ausschnitte und Tips in den Kommentaren. Dann ratet mal los…

(16:28) Anderer Ausschnitt:

Gelöst vom Buntklicker: Eine kaputte Reklame:

Danke fürs Mitmachen und bis nächsten Dienstag…

Von Angesicht zu Angesicht

Beichtstuhl Eine Frage an diejenigen, die schon mal einen Beichtstuhl von innen gesehen haben – und sei es nur in Film oder Foto:

Wenn ihr die dunklen Kabinen betrachtet mit dem engmaschigen, gerne kunstvoll gestalteten Gitter zwischen „Beichtvater“ und Beichtendem, dazu meistens(?) eine Sitzanordnung, wo zumindest ersterer nach vorne anstatt in Richtung des Beichtenden schaut, mitunter letzterer auch in Richtung Rückwand kniet oder, falls möglich (wo er schon meint, büßen zu müssen, soll er halt besser knien), auch nach vorne schauend sitzt und nicht in Richtung Gitter – käme euch da der Ausdruck „von Angesicht zu Angesicht“ in den Sinn?

Mir jedenfalls nicht. Wobei es aber auch klar sein dürfte, dass Kardinal Meisner, als er sich einer möglichen Online-Beichte gegenüber ablehnend geäußert hat mit den Worten „Das kann man nicht. Das muss von Angesicht zu Angesicht sein“ (siehe z.B. SZ), damit eher das Persönliche am Beichtvorgang gemeint haben dürfte als das Ins-Gesicht-Schauen… kurios genug fand ich diese Wortwahl dennoch, um es hier kurz zu erwähnen.^^


Foto: wenzday01/Flickr, CC-by-nc-nd-Lizenz

Enttäuschung

zerknüllter Zettel Was macht der aufmerksame Blogger, immer auf der Suche nach potentiell interessanten Fundstücken, wenn er auf einem etwas abgelegenen, halb von der Treppe verdeckten kleinen Fenstersims im Treppenhaus eines Bürogebäudes einen zusammengeknüllten Zettel wie diesen hier rechts findet?

Genau, er vertreibt die Spinnenhorde, wischt die Spinnweben beiseite, greift beherzt zu und steckt ihn in die Tasche. (Und fotografiert ihn erstmal, bevor er ihn öffnet…)

Was mag da wohl draufstehen?

Nichts? Eine Einkaufsliste – ganz banal für Lebensmittel oder für etwas Ungewöhnlicheres? Eine Geschenkeliste wie damals nach Weihnachten? Ist es ein Spickzettel eines Schülers? Ein unerwiderter Liebesbrief von einem Büro ins andere? Der Hinweis von jemandem, er habe einen wahrhaft wunderbaren Beweis für die Astrologie gefunden, doch der Zettel wäre zu klein, um ihn zu fassen?

Die Wahrheit ist dann doch etwas enttäuschend, nämlich die Adresse einer Bank:

entknüllter Zettel

Vermutlich hatte jemand einen Umschlag dort hinbringen sollen, hat vor dem Einwerfen natürlich die Haftnotiz entfernt, in die Tasche gesteckt, später dann wieder bemerkt und billig entsorgt, wo er gerade war. Tja. Aber immerhin konnte ich doch noch diesen Blogbeitrag herausholen…