Fotopuzzle und Leinwand:
Ein Beitrag, zweimal Test/Werbung

Wie’s der Zufall so wollte, kamen in den letzten Wochen zwei Angebote des Typs „wir schenken dir ein Foto-Produkt, wenn du darüber bloggst“, deren Anforderung zwar 12 Tage auseinander lag, die aber beide heute angekommen sind – vielen Dank! Es handelt sich bei diesem Beitrag also um zwei Produkttests als Werbung, aber Text und Fotos stammen schon aus meiner Feder bzw. Kamera.

puzzle1 Da wäre zum einen von […]1 (die mich direkt kontaktiert hatten) ein Fotopuzzle, also ein richtiges Puzzle mit einem eigenen Foto. Gibt’s in diesen Größen:

200 Teile, 29,8 x 42,1 cm: 14,90€
500 Teile, 32,2 x 47,6 cm: 19,90€
1000 Teile, 47,7 x 65,7 cm: 29,90€

Und in einer schönen Schachtel, auf der das Bild auch aufgedruckt ist. Versprochen wird eine „hochwertige Qualität“: „Die Puzzle-Teile aus echter Puzzlepappe sind 1,9 mm stark […] fachmännische und saubere Verarbeitung […] können sich mit den Produkten bekannter Hersteller messen“ und ein „brillanter Druck“, und ich muss dem auch recht geben: Das Ergebnis macht wirklich einen professionellen, überzeugenden Eindruck. Dass es auf den Bildern hier ziemlich grau ist, liegt an dem Motiv, das ich gewählt habe – ein ziemlich schweres für ein 1000-Teile-Puzzle…

puzzle2 Mehr kann ich davon aber nicht zeigen, da mein Exemplar als Weihnachtsgeschenk gedacht ist und der/die Empfänger/in hier mitliest.

Als Lieferzeit geben sie „ca. 2 Wochen“ an – was man berücksichtigen sollte, wenn man auch eines zu Weihnachten verschenken will, und gerade als persönliches Geschenk dürfte sich sowas wirklich gut eignen; mein Exemplar kam nach genau einer Woche, aber wer weiß, vielleicht war das ein Tester-Bonus. :)

Auf jeden Fall bin ich mit dem Puzzle sehr zufrieden: :thumbsup:

 

leinwand1 Zweitens gab’s ein Foto auf Leinwand von posterXXL, die ja eine Menge verschiedener Bilder-Angebote haben (Poster, Fotobuch, Kalender, Acryl, Folie, …, aber kein Puzzle) und dem einen oder anderen schon bekannt sein dürften; vermittelt und abgewickelt mal wieder über die Agentur sonic grape. (Ein großes, umfangreiches Buch „Digitale Fotografie“2 gab’s optional auch noch dazu, dankeschön.)

leinwand3 Und wie ihr seht, hab ich eines meiner Oktober-Fotos gewählt (in groß auf flickr), das mit der erwartet guten, um nicht zu sagen exzellenten Qualität auf die „edle Künstlerleinwand mit Holzrahmen“ gedruckt wurde. Man kann übrigens wählen, ob der umgeschlagene Rand bedruckt werden soll oder nicht, und eine reichhaltige Größenauswahl gibt’s auch. (Meines ist, wie bei dieser Werbeaktion vorgegeben, 40×30, was zwar nicht so ganz zum 3:2-SLR-Originalformat passt, aber das ansonsten auch angebotene 45×30 (für ebenfalls 49,99€) war anscheinend doch nicht möglich. Aber es fehlt ja nichts Wesentliches.)

Also auch hier: Das Gebotene kann eindeutig überzeugen. :thumbsup:

  1. einem Anbieter, der Ende 2014 keine Links mehr will, also auch nicht mehr genannt wird []
  2. ein 4 Jahre altes ADAC-Buch []

Projekt 52/46: Horizonte

Das nächste Thema der Woche bei Saris Projekt 52.

Mitten in der Stadt ist es mit Horizonten (in der wörtlichen Bedeutung) natürlich nicht weit her, sie sind vielmehr von Häusern dominiert bzw. verdeckt – aber auch das kann schön sein. So etwa gestern Abend um 16:11 und 16:40 Uhr (Anklicken zum Vergrößern):

46a

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Es wurde später aber immer bewölkter, und statt des Leoniden-Meteorschauers, dessen Höhepunkt gestern gewesen wäre, kamen nur Regenschauer. Oder eher Dauerregen.

Projekt 42/5: Konserve

Projekt 42 Das ist das November-Thema von Projekt 42 beim Zementblog, zu dem die Teilnehmer einen Text schreiben sollen – bin ich tatsächlich der erste Teilnehmer diesen Monat? Was ist denn da los?

Nun ja, hier meine kleine Geschichte:

 

Es war sein erster Arbeitstag in der neuen Stadt, an seiner neuen Wirkungsstätte. Und es war ein großer beruflicher Aufstieg: von einer kleinen Provinzklinik zum angesehensten Krankenhaus der Landeshauptstadt. Doch dieser Aufstieg war auch verdient, denn er war gut. Ach was, gut, er war „der beste, den er je gesehen hat“, wie es der Direktor des angesehensten Krankenhauses formuliert hatte, als er bei ihm in der Provinz zu Besuch war.

Seine alten Arbeitgeber und Kollegen ließen ihn nur ungern ziehen, doch wussten sie wie er selbst auch, dass er zu Höherem berufen war. Und so wurde er überschwenglich an seinem neuen Arbeitsplatz begrüßt und zu seinem eigenen Büro geleitet. Sein eigenes Büro! Ein Büro, das er selten benutzen würde (außer für den allfälligen Papierkram), denn er würde überall dort sein, wo er gerade gebraucht wurde, und das konnte fast überall im riesigen Gebäudekomplex sein.

So wurde er, kaum angekommen, auch schon zum ersten Einsatz gerufen. Und wie sollte es anders sein, er erledigte ihn mit Bravour und fast in Rekordzeit, und alle Anwesenden applaudierten, als er auch schon im nächsten Raum verlangt wurde.

Er war ein Meister seines Fachs. Das hieß nicht, dass andere nicht auch zu dieser Aufgabe in der Lage wären – Notfallsanitäter etwa, die sie quasi nebenbei erledigten; dort kam es schließlich darauf an, schnell zu sein, dort wurde nicht viel Wert auf die Ästhetik und die Meisterhaftigkeit speziell dieser speziellen Tätigkeit gelegt. Doch er, der Spezialist, konnte natürlich nicht überall gleichzeitig vor Ort sein.

Und so konnte er, der Spezialist, am Abend seines ersten Arbeitstages in der neuen Stadt zufrieden in den Sessel sinken. Alles war optimal gelaufen und alle waren beeindruckt. Wie viele Blutkonserven hatte er heute…? Ach, egal, einen Meister kümmern solche schnöden Zahlen nicht. Erst recht nicht den vielleicht besten Konservenöffner der Welt.

Bilderrätsel 17

Dienstag Nachmittag, Zeit für ein Rätsel – und wieder ein Bildausschnitt, zu dem ich wissen möchte, von was er stammt. Und natürlich müsst ihr die Lösung nicht auf Anhieb wissen, sondern könnt in den Kommentaren Fragen stellen. Also:

Wovon ist dies ein (Schwarzweiß-)Ausschitt? (16:25) Rechts jetzt in Farbe:

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(17:00) Ein größerer Ausschnitt:

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Am Ende gelöst von LemonHead: Das Schild einer Berghütte – konkret das von der Heilbronner Hütte1:

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  1. ich bin ja gebürtiger Heilbronner; bei dieser Hütte war ich aber auch noch nicht, das Foto stammt von meinen Eltern []