Übersetzung:
1: „Ich denke, es ist Jesus.“ — „Ne, das ist ganz klar die Jungfrau Maria.“
2: „Warum muss jedes Auftreten einer Pareidolie automatisch ein religiöses Symbol sein? Das hier sieht irgendwie aus wie Frank, der Bäcker ein paar Häuser weiter.“
4: Franks Bäckerei – täglich frisches Brot. „Was zum…?“
„Kindel“ bezeichnet in der Botanik Ableger, die sich an der Mutterpflanze bilden (» Wikipedia). So zum Beispiel bei meiner Guzmanie vor ein paar Jahren, siehe rechts. Anstatt die Kindel aber abzutrennen und einzeln einzutopfen (und mich mit 5 kleinen Töpfen rumschlagen zu müssen), hab ich sie lieber beisammen im Topf gelassen.
Mittlerweile ist die Mutterpflanze natürlich abgestorben, ebenso eines der fünf Kindel; und seit kurzem bereitet sich eines (das am günstigsten zum Licht liegt) schön leuchtend rot aufs Blühen vor:
Ein besonders dämliches kreationistisches Argument dafür, dass Gott existiere (engl., mit Video): Zusammengefasst (meine Übersetzung):
Gott befahl den hebräischen Soldaten, 6 Mal an 6 Tagen um Jericho herum zu marschieren, wodurch sie insgesamt 6×360° = 2160° zurückgelegt haben. Der Mond hat einen Durchmesser von 2160 Meilen. Also existiert Gott.
Äh, ja, diese Umfrage ist nicht ganz ernst zu nehmen…
Und was sagen Astrologen und Wahrsager zu diesem Thema? Florian Freistetter von Astrodicticum Simplex hat sich da mal umgesehen – natürlich bringen die meisten nur Wischiwaschi-Aussagen und Allgemeinplätze à la
„Dumme Fehler, Unaufmerksamkeiten, Missverständnisse unter den Spielern oder auch Fehlentscheidungen der Schiedsrichter könnten dabei ausschlaggebend für manches Spielergebnis sein.“
(Astrologie Heute), und die wenigen Fantasten, die konkretere Aussagen wagen, haben danach sicher wieder Ausflüchte wie
„Der Elfmeter war eine gute Torchance für die Schweden, die doch glatt daneben ging. Diese Torchance habe ich als Tor astrologisch gewertet.“
(astrologie.de zur WM 2006). Ich werte diese Aussage dann realistisch als Schrott…