Der Kuckuck ist Vogel des Jahres '08.
Kuckuck!
Kuckuck!
Kuckuck!
Kuckuck!
Kuckuck!
Kuckuck!
Kuckuck!
Kuckuck!
(Hey, seid froh, dass ich nicht „2008“ und dazu 2008x „Kuckuck!“ geschrieben habe! )
Nach dem gestrigen „Free Burma“-(Nicht-)Aktionstag wollen wir doch mal nicht vergessen, dass die Menschenrechtssituation in dem einen oder anderen weiteren Land auch nicht optimal ist. Human Rights Watch findet in ihrem Weltbericht 2007 (als PDF, englisch) 74(!) Länder erwähnenswert (und dabei ist die EU noch zusammengefasst) – wobei das Ausmaß der Probleme natürlich stark variiert (wer würde ernsthaft z.B. die EU in dieser Hinsicht auf eine Stufe mit Burma stellen?):
Afrika:
Angola, Äthiopien, Burundi, Côte d’Ivoire, Demokratische Republik Kongo, Eritrea, Guinea, Liberia, Nigeria, Ruanda, Sierra Leone, Soüdafrika, Sudan, Tschad, Uganda, Zimbabwe
Amerikas:
Argentinien, Brasilien, Chile, Guatemala, Haiti, Kolumbien, Kuba, Mexiko, Peru, Venezuela, USA
Asien:
Afghanistan, Bangladesch, Burma, China, Indien, Indonesien, Kambodscha, Malaysia, Nepal, Nordkorea, Osttimor, Pakistan, Papua Neuguinea, Die Philippinen, Südkorea, Sri Lanka, Thailand, Vietnam
Europa und Zentralasien:
Armenien, Aserbaidschan, Bosnien und Herzegovina, Europäische Union, Georgien, Kasachstan, Kirgisistan, Kroatien, Russland, Serbien, Tadschikistan, Türkei, Turkmenistan, Ukraine, Usbekistan, Weißrussland
Naher Osten und Nordafrika:
Ägypten, Bahrain, Irak, Iran, Israel/besetzte Gebiete, Jordanien, Libanon, Libyen, Marokko/Westsahara, Saudi-Arabien, Syrien, Tunesien, Vereinigte Arabische Emirate
Vor fast genau 50 Jahren, am 4. Oktober 1957, ist – überraschenderweise – mit Sputnik 1 der erste Satellit gestartet worden und hat somit die Ära der Raumfahrt eingeläutet.
Besonders aufwendig konstruiert war diese in nur vier Wochen entwickelte Alu-Kugel mit 58 cm Durchmesser nicht, und die wissenschaftlichen Instrumente an Bord beschränkten sich auf Temperatursensoren, mit denen auch ein Druckabfall, wie er beim Durchschlagen der Hülle durch mögliche Mikrometeore auftreten würde, erkannt werden konnte, deren Werte dann von den Funksendern mit dem berühmten Piepsen zur Erde gesendet wurden. Der politische Nutzen – „Hallo Amis, unsere starken Raketen können den Orbit erreichen (und auch euch, wenn’s sein muss)!“ – war natürlich etwas größer.
Wer die Geschichte im Detail nachlesen will, den verweise ich mal auf Raumfahrer.net.
In Zeiten, in denen Fernsehsender ihr Programm immer öfter immer kurzfristiger umgestalten – allen voran ProSieben bei Serien – frage ich mich ohnehin, wie sinnvoll Fernsehzeitschriften sind, die zwei oder gar vier Wochen abdecken, zuzüglich der Frist zwischen Erscheinen und erstem Programm-Tag.
Aber auch wöchentliche Zeitschriften haben da mitunter ein Problem, gerade wenn ebendiese Frist länger wird, und so hat es mich schon gewundert, heute die neue HÖRZU (für mich immer noch die beste der „großen“ Fernsehzeitschriften) im Briefkasten zu finden – mit Programm ab 13. Oktober, d.h. 11 Tage vorher (wenn auch inkl. 1 Feiertag). Schon in letzter Zeit kam sie meist schon donnerstags (9 Tage vorher), zuvor immer freitags, wie auch (immer noch) am Kiosk. Nun ja, da ich eh immer mehr elektronische Mittel nutze, um mich übers Programm zu informieren, ist es nur eine Frage der Zeit, bis ich ganz aufs Gedruckte verzichten werde. Das aber mehr nebenbei.
In dieser Ausgabe ist auch ein „Sender-Planer“ dabei, ein 8×21 cm großes Kärtchen, auf dem man zu den Sendern seine individuellen Programm-Nummern eintragen und das dann als Lesezeichen für die Hörzu dienen kann. Nur scheint mir dieser Planer nicht ganz durchdacht:
(1) Die Sender sind nicht in der Reihenfolge, in der sie im Heft stehen, unter „Hauptsender“ sind Arte und Vox vertauscht, und die Reihenfolge und die Farben der Dritten sind ganz durcheinander.
(2) Unter „Familiensender“ findet sich nicht nur der kirchliche Kram (dessen Aufnahme ins Heft ich ohnehin für Platzverschwendung halte – aber von mir aus, sollen Gläubige halt ihren Sender haben, und immerhin ist dafür 9live aus dem Heft geflogen ), sondern auch ein Shoppingsender. Passt nun wirklich nicht.
(3) Auf der Rückseite ist Platz für die Programmnummern für Kabel Deutschland und Premiere. Für jeweils eine Programmnummer. Das ist höchstens was für Leute, die die Programme der jeweiligen Anbieter en bloc in ihrem Receiver abgespeichert haben (für die jeweils erste Nummer), sei es, weil sie es nicht besser hinkriegen, sei es, weil sie kastrierte Receiver haben (wie sie KD gern verschickt ), die eine Umsortierung nicht zulassen…