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Spielzeug

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Nein, die Zahl im Titel ist weder die Kommentaranzahl hier (die liegt leicht darüber) noch meine Postleitzahl noch mein Monatseinkommen (leider). Die Zahl ist die Set-Nummer des neuen Lego-Space-Shuttles (von dem auch Florian dort berichtet hatte), das gestern ankam und natürlich sofort1 aufgebaut werden musste…

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Insgesamt hab ich ziemlich genau 2½ Stunden gebraucht – inkl. Vorsortieren der gut 1200 Teile (die leider nicht in numerierte Bauabschnitte unterteilt sind). Das Ergebnis ist ganz schön groß: 44 cm hoch auf der Rampe, das Shuttle selbst ist 34 cm lang. Also ein Maßstab von ca. 1:110.

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Natürlich passen da mit den vergleichsweise groben Lego-Steinen nicht alle Details rein – und die Verhältnisse stimmen auch nicht so ganz, die (ebenfalls abnehmbaren) Booster etwa sind zu dick –, aber für ein ausklappbares Fahrwerk, Landeklappen, Ladeluke mit Greifarm und Satellit hat’s gereicht, und zwei Minifig-Astronauten konnten sie auch noch reinzwängen – wäre das Shuttle in deren Maßstab von irgendwo um die 1:44 bis 1:48, wär’s mehr als doppelt so groß, und das wäre dann doch etwas übertrieben.

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Nur für die kippligen Scheinwerfer hätten sie eine größere Basisplatte nehmen können – oder die Scheinwerfer gleich weglassen, die hätte wohl niemand vermisst…

Der Spaß kostet übrigens nicht gerade billige 89,99 €2 und ist wohl nur online (kein Partner-Link) und in den Lego-eigenen Stores zu haben – wobei anscheinend der erste Schwung schon wieder ausverkauft ist, online ist vom 27.7. als nächstem Versanddatum die Rede.

  1. naja, fast – erst nach Feierabend und dann auch unterbrochen von einem spontanen Essengehen mit ’n paar Freunden ↺
  2. trotzdem sieht man daran auch, dass weder iPhone noch Apple-Logo dabei sind^^ ↺

Rock’n’Picture 16: Schau, sie spielen Krieg

Runde 16 in diesem Ein-Bild-zu-einem-Rock-Song-Projekt – und wo Juli schon mit Hämatom (nur der Band, hoffe ich ;) ) unterwegs ist, geht’s diesmal auch um einen Song von denen: „Schau, sie spielen Krieg“

Ich hätte ja einfach ein Foto vom Manowar-Konzert nehmen können, denn das nordisch-heroische Getue und Getexte von denen passt ja auch zum Kriegsspielthema – aber ich hab mir dann doch ein Lego-Wikingerschiff organisiert und Manowar nur in Form eines T-Shirts (ungebügelt, wie man sieht) mit Wikingerschiff-in-Flammen-Motiv in den Hintergrund verbannt:

Und dass ich mich dabei auf den Titel selbst beziehe, ohne spezielle Zeilen herauszugreifen, dürfte klar sein…

Ich wünsche mir…

wunschbaum …einen Wunschbaum (oder besser gleich zwei) wie auf unserem Christkindlmarkt, an den aber nicht Kinder ihre Wünsche anhängen können, sondern ich meine – und die dann auch in Erfüllung gehen, versteht sich. :P

Nun gut. Ich hab nicht gezielt die Kärtchen gelesen, aber die paar, die auf dem einen Foto (zumindest in der Original­auflösung) zu sehen sind, angeschaut, was die Kinder sich denn so wünschen. Manche ganz einfach Spielzeug: Lego, Forsthaus von Playmobil oder ein Puzzel. Wäre das dann ein Puzzle mit verrutschten Teilen? Auch Bagger wird vermutlich – oder aus Sicht der Eltern hoffentlich – als Spielzeug gedacht sein.

Etwas einfallslos war ein Junge mit ungewöhnlicher Form eines nicht ungewöhnlichen Namens, der einfach 100€ draufgeschrieben hat. Ein Mädchen ist da bescheidener und will einfach ganz viel Schnee, ein anderes verlangt mit Frieden auf Erden wahrscheinlich unrealistisch viel. Wobei beides gefährlich werden könnte, wenn Wünsche wie in diversen Legenden immer nach hinten losgehen – be careful what you wish for, am Ende wäre die ganze Erde unter ganz viel Schnee begraben und dabei – ganz ohne Überlebende – ganz friedlich.

Und schließlich hat vermutlich ein Elternteil den Wunsch eines kleinen Mädchens notiert, wo ich dem Elternteil noch einen Rechtschreibkurs wünschen würde – dort steht nämlich Lauf-lern Rad. Wahrscheinlich isst die Familie zu viele Tüten Suppen wie der Zwiebel Fisch heute

Und was wünscht ihr euch so? Müsst ihr selber für die Erfüllung eurer Wünsche sorgen, oder gibt’s da ’ne gute Weihnachtschristflaschenfee, die dafür zuständig ist?

Projekt 52/48: Spaß mit dem Ü-Ei

Das nächste Thema der Woche bei Saris Projekt 52.

48: Spaß mit dem Ü-Ei

Projekt 52 Thema 48: Spaß mit dem Ü-Ei

Spaß kann auch begrenzt sein… In den letzten Jahren hatte ich immer wieder einen Ü-Ei-Adventskalender – doch was macht man danach mit dem ganzen Kruscht? Eine Zeit lang kann man alles im Regal stehen lassen, ein paar passen auch als Weihnachtsdekoration, doch irgendwann, meist Anfang Januar, kommt eh wieder fast alles weg.

So ist hier ein uninteressanter, aus einer tief im Schrank verstauten Tüte ausgeschütter Haufen im Hintergrund mit einem lustigen „Monitor“ mit verstellbarem Gesicht im Vordergund zu sehen, der es tatsächlich geschafft hat, sich einen permanenten Platz auf meinem Schreibtisch zu ergattern…