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Musik

Links und Videos der Woche (2009/37)

Queen-Single des Tages (10.9.)

Singles Vor 25 Jahren – hey, ein rundes Jubiläum, eine Gelegenheit, auf meine diesbezügliche Blog-Parade hinzuweisen, die noch Teilnehmer brauchen könnte! –, am 10. September 1984, wurde die Queen-Single „Hammer To Fall“ als letzte Single-Veröffentlichung vom Album The Works veröffentlicht – und auch die B-Seite gehört zur härteren Seite von Queen, was auch bedeutet, dass beide Songs vom Gitarristen Brian May geschrieben wurden.

„Hammer To Fall“, die A-Seite, ist ein auch live recht beliebtes Lied – wo es etwas schneller gespielt wurde –, das im Wesentlichen vom Tod und seiner Unvermeidbarkeit handelt (und weniger vom Kalten Krieg, wie auch vermutet wurde), wie Brian May selbst schrieb:

The issue was effectively settled when May wrote on his website that Hammer to Fall is really about life and death, and being aware of death as being part of life. „The Hammer coming down is only a symbol of the Grim Reaper doing his job!“
(Wikipedia)

» Hammer To Fall – offizielles Video

» Hammer To Fall – Live At Wembley

Man möge es mir verzeihen, dass ich hier auch ein Video von Rest-Queen + Paul Rodgers einbinde, aber es zeigt auch die interessante Variante, die Brian schon auf seinen Solo-Konzerten gespielt hatte: die erste Hälfte wurde zu einer langsamen Ballade!

» Hammer To Fall – Q+PR live

» Text

 

Die B-Seite „Tear It Up“ – auf einer Demo-Version, die ich leider nicht online gefunden habe, übrigens von Brian May selbst gesungen – ist auch ein Versuch, den alten Sound von Queen wiederzubeleben; so enthält er auch Fußstampfen als Percussion wie weiland „We Will Rock You“. Live war dann doch wieder das normale Schlagzeug zuständig…

» Tear It Up – Album-Version (Text-Video)

» Tear It Up – Live At Wembley

» Text


Foto: clix/sxc

Musik-Quiz 73

Musik-Quiz Willkommen zum neuesten Musik-Quiz, heute wieder ein Liedzeilenquiz à la Julia, d.h. es werden ein paar Textzeilen gesucht (und natürlich auch Lied und Künstler), die mit einigen Tips beschrieben werden, die ich nacheinander in Abständen von ca. 15 Minuten geben werde.

Übrigens denke ich, dass ich in den nächsten Wochen, wenn Julia, eine der Rätselköniginnen hier, im Urlaub ist, mal ein paar leichtere Rätsel versuchen werde. Wobei diese Einschätzug natürlich trügerisch sein kann, schließlich bin ich mir nicht sicher, wie leicht oder schwer das heutige wird…

Los geht’s:

  1. Beleuchtung und aufgeregte körperliche Reaktionen sind das Thema der heute gesuchten vier Zeilen.
  2. (16:15) Das Album ist gefährlich für Schwimmer.
  3. (16:30) Der Künstler wäre heuer so alt geworden wie der erste deutsche Bundestag – eine Gelegenheit, die ich mal nutze, um auf meine aktuelle Blog-Parade „Jubiläum des Jahres“ hinzuweisen, die noch Teilnehmer brauchen könnte. :mrgreen:
  4. (16:48) Es ist eigentlich nicht untypisch, wenn man das, worum’s im Lied (auch) geht, nicht wahrhaben will – was wohl die BZgA dazu meint?
  5. (17:00) Die Damen im Video machten jedenfalls auch einen sehr unbeteiligten Eindruck. (Mit einer kurzen Ausnahme.)

Gelöst von Julia: „Addicted To Love“ von Robert Palmer (1949-2003) (Video, Text) vom Album Riptide (1985) – zu deutsch Brandungsrückstrom – mit den Zeilen

Your lights are on, but you’re not home
Your mind is not your own
Your heart sweats, your body shakes
Another kiss is what it takes

Danke fürs Mitmachen und, tja, hoffentlich mit mehr Mitratern bis nächsten Dienstag…

 


Foto: Jason Stitt – Fotolia.com

Projekt Hörsturz 3

Projekt Hörsturz Jetzt, wo mein DSL-Anschluss wieder geht, ist es Zeit für Runde 3 im „Projekt Hörsturz“ von freeQnet, bei dem die Teilnehmer alle zwei Wochen fünf Songs anhören und bewerten:

  • Black Strobe – I’m A Man (von endgueltig)
    Der alte Bo-Diddley-Klassiker in einer härteren rockigen Version mit treibenden, mitreißenden Beat und Riffs und altmodisch-rock’n’rolliger Stimme – hätte ich nicht nachgeschaut und wüsste, dass es aus dem Soundtrack zur Krimikomödie RocknRolla (die ich noch nicht gesehen habe) ist, ich würde es genau in so einem Film vermuten… Geht schon mal gut los:
    4 von 5 Sternen
  • Malcolm McLaren – Double Dutch (von Postpunk)
    Ein, hm, unverbindliches Gute-Laune-Dance-Pop-Stückchen mit ein paar karibischen Klängen, aber etwas zu schrillen Frauen- und einer unpassend sprechenden Männerstimme (naja, Malcom McLaren eben) – mit (zu) viel Bacardi intus kann man da vielleicht länger zuhören und vor allem mittanzen/-hüpfen, aber irgendwie ist das nichts, was ich mir öfter anhören möchte.
    1½ von 5 Sternen
  • Rasputina – Transylvanian Concubine (von mir – nicht das Live-Video sondern den Playbutton oben rechts anklicken!)
    Mein Vorschlag aus dem Soundtrack zur Serie Buffy the Vampire Slayer – und da ich nicht einfach meine absoluten Lieblingssongs vorschlage1, bewerte ich sie auch selbst. :)
    „Cello Rock“ mit auf und ab dahinschwingender Musik und Gesang – bei dem einige Zeilen in die folgenden übergehen, was zusätzlich zu der vielleicht etwas hohen Geschwindigkeit beiträgt – und einer, nennen wir es mal Gesamtwirkung, die bei mir für ein „das hat was!“-Gefühl gesorgt hat. Mir gefällt’s, auch wenn ich nicht ständig so einen Stil hören möchte (und mir andere Songs von Rasputina, in die ich reingehört habe, nicht so gut gefallen)…
    4½ von 5 Sternen
  • Bluejuice – Vitriol (von beam)
    Auf die Minute Vorgeschichte könnte man auch verzichten… Jedenfalls ist das ein gefällig rockendes, einigermaßen mitreißendes Indie-Stück mit etwas zu wenig Abwechslung im Text. Überzeugt mich andererseits aber nicht so sehr, dass ich dafür jetzt alles stehen und liegen ließe.
    3½ von 5 Sternen
  • No Comment – Café Sureal (von Robert)
    Zum Schluss wird’s dann wieder elektronischer – aber durchaus auch skurril und interessant. Würde die Dame nicht so oft auf ihren Beruf hinweisen, könnte man das Ganze vielleicht noch länger anhören, aber so passen die knapp 3 Minuten eigentlich.
    2½ von 5 Sternen

Macht einen Schnitt von 3,2. Einen Vorschlag für die nächste Runde hab ich gerade nicht parat, aber der von letztem Mal (Saori Jo) sollte ja nächstes Mal noch im virtuellen Lostopf sein. Aber vielleicht reiche ich auch noch einen nach.

  1. was eine hohe Bewertung trotzdem nicht ausschließt []