Nächstes Wochenende ist Island hier in Pfaffenhofen zu Gast – naja, nicht ganz Island, aber ein bisschen Kultur und so. Dazu gibt’s neben der Ilm-Insel einen künstlichen Geysir, der gestern schon aktiv war und justiert wurde:
Auf den Boden!
Von Ende August sind noch ein paar Insekten (und eine Spinne) übriggeblieben:
Don’t drink and drive your car
Don’t get breathalysed
Don’t lose your head
„Verfolgungsjagd“ ist das Thema dieser Woche im Projekt 52 Songs – und es ist wieder Zeit für ein Queen-Lied oder besser gesagt einen Filmausschnitt aus Highlander mit Queen-Musik. Auf dem Album heißt das Lied (mit Text) Don’t Lose Your Head, die Instrumentalversion auf einer Single heißt hingegen A Dozen Red Roses For My Darling, im Filmausschnitt während der wilden Autofahrt zu hören, die eigentlich alles einer klassischen innerstädtischen Verfolgungsjagd zu bieten hat – außer Verfolgern.^^ Und dann geht das Stück in das von Freddie gesungene New York, New York über, von dem leider nur dieser kurze Ausschnitt aufgenommen wurde…
Schon wieder höchste Zeit für die nächste Runde im Projekt Hörsturz, bei dem die Teilnehmer alle zwei Wochen einige Songs bewerten – diesmal wieder eine normale Runde.
KT Tunstall – Weirdo (von Konzertheld)
Gesanglich ein nettes, aber gewöhnliches Pop-Stückchen, dazu ungewöhnliche Instrumentalklänge, die aber auch etwas mehr Abwechslung vertragen könnten. 5 gar nicht so Verrückte
Sufjan Stevens – Say Yes! to M!ch!gan! (von Freddi)
Michigan? Also zu diesem würd ich ja Ja sagen, aber auch zu diesem Lied? Wir werden sehen.
Der Gesang beginnt schon mal arg, naja, jahrzehnte-alte-Balladen-schnulzig, und das Blasorchester hilft da auch nicht gerade, das zu verbessern. Würde vielleicht zu Weihnachten passen, aber das ist noch nicht. (Außerhalb von Geschäften.) 3 Nicht-Frösche
Savatage – The Wake of Magellan (von mir)
Eine wie ich finde recht interessante (Teil-?)Ballade… 9 Kielwässer, bitte
Röyksopp – Keyboard Milk (von Mars)
Eigentlich ein ganz nettes Instrumental (fast) für den Hintergrund, aber auch ’n bisschen zu „typisch synthiepoppig“, und auch wenn’s musikalisch abwechslungsreicher ist, zieht sich mir der Haupt-Beat ein bisschen zu gleichförmig hindurch. 5 Liter H-Milch tropfen aus der Tastatur
Wolf People – Empty Heart (von beetFreeQ)
Einerseits schön abwechslungsreich – und eh generell nicht schlecht –, andererseits kommt mir manche Abwechslung etwas nach dem Motto „hier müssen wir noch was ändern“ gezwungen vor. 6 silberne Kugeln
Panic At The Disco – Mercenary (von David)
Ordentlich flottes Stückchen, bei dem ich mich manchmal frage, ob ich den Gesang mögen soll oder nicht… 6 Kollateralschäden sind eigentlich recht wenig…
Hey Sholay – In Bed With Old St Nick (Kids on Funny Stuff in Bear Suits) (von JuliaL49)
Siehe 8. 6 perverse Nikoläuse
Ohrwurm. So das Thema dieser Woche im Projekt 52 Songs. Da war nun die Frage: Soll ich ein Lied nehmen, das mir selber sehr gut gefällt und das ich ständig hören könnte und nach dem Hören gerne weiter vor mich hin singe, summe oder denke (und als zweite Frage: Queen oder nicht?) – oder doch einen Ohrwurm von der nervigeren Sorte, den man, mal gehört, gerne wieder losbekäme?
Ich hab mich für letzteres entschieden und präsentiere hier voller Stolz ein an sich ganz nettes (Pseudo-)Alternative-Rock-Stückchen, dessen Melodie durchaus Ohrwurmpotential hat – trotz oder gerade wegen des teilweisen Abdriftens ins Kitschige –, das aber vor einigen Monaten das Pech hatte, auch auf ansonsten guten Radiostationen wie „meiner“ Rockantenne alle paar Stunden rauf und runter praktisch zu Tode genudelt worden zu sein, sodass ich es bald nicht mehr hören konnte…
Die Rede ist von „Jet Lag“ von Simple Plan – wer sich’s also antun will^^:
Hoffentlich kriege ich diesen Wurm jetzt schnell wieder aus den Ohren…