Blog-Parade: Musik des Jahres 2008

Blog-Parade Musik des Jahres 2008 Wie letztes Jahr gibt’s auch diesmal eine kleine Blog-Parade (was ist das?), bei der ich von euch wissen will, welche Musik euch persönlich im zu Ende gehenden Jahr am besten gefallen hat:

  • Dein Song des Jahres?
  • Dein Album des Jahres?
  • Dein Live-Konzert des Jahres?
    (Alternativ, wenn ihr auf keinem nennenswerten Konzert wart: Live-Album/-DVD des Jahres.)

Bevorzugt sollten es Neuerscheinungen von 2008 sein, aber wenn ihr auf etwas Älteres gestoßen seid und das einfach besser als alles Neuere findet, ist das auch okay. :) Und ihr dürft natürlich gern etwas mehr zu eurer Wahl schreiben, müsst es aber nicht, eine einfache Liste reicht auch…

Wer mitmachen will, schreibt – wie bei Blog-Paraden so üblich – einen Beitrag auf dem eigenen Blog (wer will, kann auch obige Grafik einbinden) und informiert mich (und die anderen Leser) via Trackback/Pingback oder, falls das nicht funktioniert, einem manuellen Kommentar zu diesem Beitrag hier, und zwar bis zum 11. Januar 2009 23:59 Uhr. Danach werde ich das ganze natürlich auswerten.

Es gibt diesmal auch etwas zu gewinnen: Bei mindestens 10 Teilnehmern verlose ich eine CD-Single „Say It’s Not True“ von Queen+Paul Rodgers, bei mindestens 20 Teilnehmern1 zusätzlich ein Album (CD) von, richtig, Queen+Paul Rodgers „The Cosmos Rocks“. Inkl. Versand innerhalb Europas (nach Post-Definition), versteht sich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen etc.pp.

» Zur Auswertung

Bin mal gespannt, was diesmal dabei so rauskommt…


Meine eigenen Favoriten sind:

  • Song: Eine schwere Entscheidung, aber das Rennen gemacht hat „Blind Man“ von Black Stone Cherry – knapp vor AC/DC, Metallica, Mötley Crüe, Queen+Paul Rodgers, und bestimmt ein paar anderen, die ich jetzt vergessen habe…
  • Album: Queen-Rest+Paul Rodgers: The Cosmos Rocks. Was auch sonst? Natürlich ist Queen ohne Freddie kein richtiges Queen, gute Musik ist es trotzdem – siehe mein Review.
  • Konzert: Das Konzert zum Album. Was auch sonst? :)
  1. Letztes Jahr waren’s nur 16, also strengt euch an. :)  ↺

Ich bin ein Gold-Experte!

Als ich vor einiger Zeit1 mein Premiere-Abo aufgestockt und verlängert habe, habe ich noch einen Billig-Receiver als Reserve mit dazu gekauft – wobei die Versandkosten 7,5x so hoch waren wie der Receiver-Preis2 ;) –, und im Paket waren zusätzlich:

  • Ein Zettel: „Gutschein über 4 mal gratis Lotto spielen“.
  • Ein Umschlag mit „Ein Dankeschön für Premiere-Abonnenten“: Ein Handy-Angebot.
  • Ein Umschlag mit „Für Sie als Premiere-Kunde!“: Ein Strom-Wechsel-Service.
  • Und ein Umschlag „Experten-Befragung 2008“ vom Bayerischen Münzkontor.

In letzterem heißt es:

Wir haben Sie repräsentativ ausgewählt – Ihre Ansicht ist uns besonders wichtig. Unsere Experten-Befragung 2008 steht unter dem Motto „Sehen Sie Gold als sichere Wertanlage?“.

Aaah ja, Premiere-Receiver-Käufer sind repräsentativ ausgewählt… Vielleicht sollten sie diesen Text nur bei ihrer Briefwerbung benutzen (wo sie auch nicht unbedingt stimmen muss…), die es zumindest in den letzten Jahren gab, siehe z.B. hier, oder mit Tierschutz und Sammlermesser hier (irgendwo in der Mitte).

Dazu ein Fragebogen – „Meinungsbogen-Nr. 842/7452“, ob die wirklich eindeutig ist? – mit 8 Fragen wie z.B. „Käme Gold für Sie als Wertanlage in Frage?“, „Sollte Deutschland, hinsichtlich der heutigen Wirtschaftslage, einen Teil seines Goldschatzes verkaufen?“ und „Würden Sie Gold in Barren- oder Münzenform als Geschenk in Betracht ziehen […]?“ Zumindest manche sind, wie ich finde, sehr gut dazu geeignet, die Werbung, die man in Zukunft bekommt, zu beeinflussen…

Der Rückumschlag mit seinem Aufdruck „Wichtige Unterlagen!“ und Feld zum Eintragen des Eingangsdatums ist da wohl auch „etwas“ übertrieben, einschleimenderweise.

Ein „persönliches Dankeschön-Paket“ gibt’s auch: Eine Münze zum „Vorzugspreis“ von 10€ statt 49,99€ – für Neukundengewinnung kann man durchaus etwas unter Wert verkaufen, später gibt’s die regulären Preise, bei denen wohl eine schöne Marge drin sein dürfte –, eine Sammelkassette und eine Armbanduhr.

Und wenn man das Kleingedruckte nicht durchliest, bekommt man auch gleich „als besonderen Service“ monatlich weitere Münzen – immerhin jederzeit künd- und zurücksendbar, heißt es – und so gehört es sich ja auch. Nun, dass man alles genau durchlesen soll, ist ja immer wichtig… Auf einige Werbung darf man sich wohl auf jeden Fall gefasst machen.

  1. ich wollte eigentlich auch schon früher darüber schreiben, aber wie das halt so ist… ↺
  2. d.h. 1€ + 7,50€  ↺

Such!

suchen mit Weitblick Keine Beantwortung meiner Suchanfragen, sondern eine Herumspielerei mit den (offenbar bereinigten, da nicht Sex u.ä. enthaltenden) deutschen Top-Suchthemen des Jahres, wie sie beim Spiegel aufgelistet (und erläutert) sind – jeweils kursiv hervorgehoben und in absteigender Reihenfolge:

Google

Auf Ebay versteigert, auf YouTube dokumentiert: Das Wetter bei GMX. Doch Google findet das Video in der Wikipedia nicht, trotz Hilfe von Web.de. Ein Fall für Bild? Anrufen! Nummer steht im Telefonbuch.

Yahoo

Wie ist das Wetter laut Routenplaner? Am besten schicke ich Grußkarten voller Erotik an willkürliche Adressen aus dem Telefonbuch – mein Horoskop rät mir laut Wikipedia dazu. Wer will im Chat in Berlin Immobilien von mir kaufen?

MSN

Bei YouTube fragt man sich manchmal echt: Wer kennt wen bei SchülerVZ? Die Wikipedia bietet StudiVZ keinen Ersatz fürs Telefonbuch, und ob im Internet Explorer bei Knuddels der Routenplaner zum schönsten Wetter führt, ist auch ungeklärt.

Googles Nachrichten des Jahres

Das Spielen von Fußball in Zügen der Deutsche[n] Bahn wird in Berlin auch während Olympia trotz Herrn Obama nicht gern gesehen, und der DAX kommt auch durch Peking 2008 nur schwer vom DSDS-Niveau weg, trotz zahlreicher Topmodel bei der EM 2008.

Die Tippfehler von Yahoo

Tschibo: Tchibo sollte sich echt überlegen, sich umzubenennen…
Ebey: ist das der türkische Ableger?
Medallienspiegel: Dalli, dalli! Sonst wird’s nix mit dem Treppchen!
Goggel: Ich bezweifle, dass das ein Tippfehler ist.
Rutenplaner: Hat bestimmt vor und am Nikolaustag Hochkonjunktur.
Suchmaschiene: Wenn die Bahn mal wieder Gleise verlegt hat, sagt sie den Spürhunden: Such ma‘ [die] Schiene!
Buschido: Im Busch Ido spielen und sich in Ido unterhalten? Warum in die Ferne schweifen?
Immobielien: Gibt’s wohl nur in Biel/Bienne in der Schweiz.
Onlein Spiele: Dem Hund wird’s lieber sein, wenn er ohne Leine spielen kann.
Üspilanti: Üüüühüühüü, ist ja grüüselig…


Foto: aidasonne – Fotolia.com

Projekt 52 Woche 50: Kitsch

Das Thema der Woche 50 in Saris Foto-Projekt 52:

Kitsch
Projekt 52 Ein Vorschlag von Jü, der sich dieses Mal wie folgt beschreiben lässt: Gar nicht. Selbst Wikipedia kann keine eindeutige Definition dazu bieten, aber hat immerhin ein paar gute Tipps und Hinweiße für Euch (auch in bildlicher Form). Ich persönliche verbinde Kitsch mit übersüßen, knallbunten und schrillen Sachen, die Jungs gerne als Mädchenkram und Mütter gerne als Staubfänger bezeichnen. Und was versteht Ihr unter Kitsch?

Ist das Kitsch?

50: Kitsch

Woche 50: Kitsch

Ist das Kitsch? Wenn, dann „Kitsch for Geeks“: eine Plastik-Schneeflocke mit LED-Beleuchtung…

(Den Hintergrund hab ich in der Nachbearbeitung noch unscharf gemacht.)