Neulich abends auf der iPad-Nachrichtenzentrale (oder wie man das Ding unter iOS 7 nennt, das man von oben herunterzieht):
Kapazitäten…
Wo gibt’s denn Leer-Discs mit zigmillionenfacher Blu-Ray-Kapazizät? Oder ein einwandfrei funktionierendes Windows?
Details, Details…
Caschy hat grad verkündet, Google Transit – die Routenplanung mit öffentlichen Verkehrsmitteln – gibt’s jetzt auch mit lokalen Münchner Fahrplänen1. Also mal schnell getestet, was Google mir für eine beispielhafte Route ausgibt. Eine der möglichen Verbindungen könnte dann doch noch eine gewisse Detailverbesserung brauchen:
Man soll also im Münchner Hauptbahnhof erst zum Nordausgang raus, dort in den Bus einsteigen und einmal um die Ecke zum Bahnhofsvorplatz fahren (und dort dann in die U-Bahn wechseln). Aha. Ginge irgendwie einfacher: direkt zur U-Bahn. So sieht die Wegskizze aus (Google-Link dazu):
Na vielleicht könnte man so ja tatsächlich ein, zwei Meter Fußweg sparen! Nee, nicht wirklich, denn dazu müsste man sich durch die Straße graben oder doch wieder einen Umweg über Treppen nehmen, denn ganz so einfach, wie’s Google hier annimmt, ist’s dann doch nicht:
Tja, das kommt halt davon, wenn man einfach die Positionen der Haltestellen in Längen- und Breitengraden nimmt, aber die Fußwege dazwischen nicht berücksichtigt…
Wobei die 2 Minuten, die in einer anderen Verbindung fürs Umsteigen vom Zug zur U5 am Hbf angegeben werden, auch recht sportlich sind – aber vielleicht ist das ein Ausgleich zu der Übertreibung, die die Bahn bei Fußwegen gern angibt, oder zu den gleichermaßen übertriebenen 7 Minuten am Ziel.^^
- Und Münster: „Aber jetzt mal ernsthaft – München und Münster? Münster??? „ [↩]
Das ist nit OK
…meinte diese Fahrgastinformationstafel (nicht als Laufschrift, sondern so feststehend) am Samstag:
Aber wer will auch schon eingebuchtet werden?
Oder hätte die jetzt von uns Fahrgästen erwartet, auf OK zu klicken? Doch wer weiß, wo man sich dann eingebucht hätte…