Das alte Jahr –
klatscht in die Hände! –
es geht behende
gleich zu Ende.
War ja klar.
Countdown: 6 Minuten noch…
…im Wankdorf-Stadion in Bern, keiner wankt, der Regen prasselt unaufhörlich hernieder…
Ach nein, das war ja beim „Wunder von Bern“, und das passt nicht wirklich hier her.
Egal ob…
…ich wünsche euch einen guten Rutsch!
Die Prinzzess und Konna (u.a.) haben übrigens je eine kleine Umfrage zum Thema Vorsätze.
Ab 23:54 gibt’s hier einen kleinen Countdown…
„Glücksbringer helfen beim Start ins neue Jahr“
Zitat von der Kinderseite(!) der heutigen Donaukurier–
„[Der Marienkäfer] soll die Kinder beschützen und die Kranken heilen, wenn er ihnen zufliegt. Wer einen Marienkäfer abschüttelt oder gar tötet, erleidet Unglück. Ob das immer so stimmt, ist nicht sicher. Doch wer denkt bei Traditionen zum Jahreswechsel wirklich nach, alles ernsthaft nachzuprüfen?“
Falsch! Gerade dann, wenn solche Aberglauben und ähnliche Dinge Hochkonjunktur haben, ist ein guter Zeitpunkt, sie zu überprüfen und zu hinterfragen – und sie nicht im Gegenteil unkritisch geradezu gutzuheißen, direkt oder indirekt!
(Beim Rest des Artikels zu Feuerwerk, Schwein u.a. ging es ja auch besser, erklärender.)
Es würde sicher schwer, dies wissenschaftlich vernünftig zu überprüfen – einerseits achteten die Probanden oder Beobachter nicht immer auf solch Kleines wie Marienkäfer, andererseits wüssten sie eventuell von diesem Aberglauben, und dann kämen Effekte wie selbsterfüllende Prophezeiungen, Placebo-Effekt (bzw. dessen Gegenteil) und selektive Wahrnehmung ins Spiel.
Mal ganz abgesehen davon, dass Wissenschaft wie auch gesunder Menschenverstand hier ohnehin keine „echten“, soll heißen über oben genannte psychologische Effekte hinausgehenden, kausalen Zusammenhänge vermuten lassen – um nicht zu sagen, es für völlig absurd halten dürften…
Update Anfang Feb.: Auf meine Mail an die Redaktion kam keine Antwort.
Goods Noise!
…äh, gutes neues Jahr!