Zur offiziellen Einweihungsfeier an diesem Wochenende ist die Fassade des „neuen historischen“ Pfaffenhofener Rathauses nachts vom Illuminaten Lichtkünstler Markus Jordan in blau und gelb illuminiert:
Sieht gut aus, oder?
Ich hab da noch ein paar Fotos vom letzten Sonntag, die ich euch noch zeigen will – vielleicht gerade das Richtige für einen trüben Feiertag:
Dieser kleine Springbrunnen sieht nicht nur im Herbst so aus, aber egal:
Und zum Schluss das frisch renovierte „neue historische“ Pfaffenhofener Rathaus – in den Farben von damals, nicht dem zwischenzeitlichen Weiß – weitwinklig von unten; an diesem Wochenende sind die offiziellen Einweihungsfeierlichkeiten (siehe pfaffenhofen.de):
So, dies ist die letzte Bilderserie von meinem Montreux-Urlaub, eine Mischung verschiedener Themen.
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Ein Blick gen Himmel zeigt uns weitere Wolkenformationen, ein Parhelion und ein dampfendes Segelboot:
When sunny skies break through behind the clouds
I wish it could last forever…

Eine Gabel im See (ich dachte, es gibt nur Straßengabelungen…) in Vevey, vor dem Alimentarium, einem Ernährungsmuseum; und, Mann, die müssen versoffen sein, wenn sogar so ein kleines Boot eine eigene Sauf-Etage hat. Und nicht mal richtig buchstabieren können sie…
Ein paar Gebäude: Mein Hotel, das Eden Palace au Lac, und das Restaurant Le Palais Oriental:
Das Montreux Palace und das Grand Hotel:
Kongresszentrum mit Auditorium Stravinski und die Alte Markthalle:
Durch die Altstadt hinauf gelangen wir zu einer Kirche, dem spätgotischen Temple St-Vincent:
Von dessen Terrasse bietet sich auch ein netter Blick auf den See und einen Teil von Montreux:
Schnell noch ein paar Tiere, die auch die Sonne zu genießen scheinen…
…bevor wir uns mit einem postkartentauglichen Motiv verabschieden (naja, fast, der Steg müsste weg):
In diesem Beitrag findet ihr drei aus 8-10 Bildern zusammengenähte Panoramen von Montreux und Umgebung – erstellt mit der hier bei Heise vorgestellten Software Hugin. Ich muss sagen, sie liefert wirklich ansehnliche Ergebnisse (die Speicherung der Belichtungswerte bei der Aufnahme wird auch einen Teil dazu beigetragen haben) – ich musste nur wenige Kontrollpunkte korrigieren und nur in einem Fall (im 1. Bild) nachbearbeiten, als ich es nicht geschafft habe, Hugin beizubringen, den See-Horizont richtig zusammenzusetzen (ein Foto war wohl auch zu schief geraten). Nur das Ausschneiden (bei einem Freihand-Schwenk schafft man es ja nie, dieselbe Höhe einzuhalten) muss man offenbar leider noch manuell erledigen.
Die Bilder sind jeweils (wenn alle Browser das richtig machen…) einmal komplett in die Beitragsbreite reingequetscht zu sehen und einmal zum Scrollen.
Das erste Panorama südöstlich von Montreux, kurz vor Villeneuve, in 2732×320 Pixeln:

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Das zweite vom Ufer von Clarens (dem westlichen Stadtteil von Montreux) aus aufgenommen – links ist Montreux zu sehen, in der Mitte die Rhône-Mündung; 2056×320 Pixel:

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» Version mit 5140×800 Pixeln
Nummer drei, leider mit den größten Abweichungen in der Höhe, deswegen ein besonders schmaler Streifen1: Vom Bahnhof Glion aus, 300m über dem See – Villeneuve und Rhône-Mündung sind gut zu sehen, auch das Schloss Chillon am linken See-Rand hat’s noch ins Bild geschafft; 3332×320 Pixel:

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(Wer mir einen guten Grund nennt, dem kann ich auch größere Versionen zukommen lassen.
)
Am Sonntag meines Montreux-Urlaubs bin ich, zum einen in Erwartung besseren Wetters, zum anderen wegen eines großen Flohmarkts (sowas lädt ja auch immer wieder zum Bummeln ein), am Vormittag in die Nachbargemeinde Vevey gefahren.
An diesem Tag war es, salopp gesagt, sauwindig – was Wind- und Kite-Surfer gefallen haben dürfte…
…und auch die Wellen durften sich austoben:
Und da man diese Bilder so schön zum aktuellen Thema des Foto-Projekts 52 „Gedichtinterpretation“ – ein Foto zu einem Gedicht oder ein Gedicht zu einem Foto – passend machen kann, ist insb. das letzte Bild oben auch gleich mein Beitrag dazu, und zwar in Kombination mit „An den Mistral“1 von Friedrich Wilhelm Nietzsche; eine passende Strophe daraus:
Hier auf glatten Felsenwegen
Lauf’ ich tanzend dir entgegen,
Tanzend, wie du pfeifst und singst:
Der du ohne Schiff und Ruder
Als der Freiheit freister Bruder
Ueber wilde Meere springst.
Quelle: Projekt Gutenberg
So, weiter mit den Fotos. In Vevey bin ich zufällig auf die Schlussdisziplin des Triathlon de la Riviera gestoßen:
Teilnehmer, wenn ihr eure Fotos hier nicht sehen wollt, sagt einfach Bescheid.
Auf dem Rückweg gab’s vor Clarens dann noch ein Jet-Ski-Rennen: