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Wuselbrusel

Unter-Stöckchen

Bei Julia hatte ich schon drum gebettelt und Konna war so nett, mir dieses Stöckchen zuzuwerfen, bei dem man zu jeder ÜberUnterschrift etwas dazuschreiben soll – andere schreiben teils ernsthaft ihre Meinungen oder Ansichten, ich mach’s ’n bisschen anders…

  • Unter-Haltung
    Die Haltung von Untern unterscheidet sich prinzipiell nicht von Säuen, Königen oder Eisenbahnern in der Hand; am besten einfach nebeneinander, leicht überdeckt, sodass man selbst alle erkennt, die Gegner aber nicht.
  • Unter-Mieter
    Gibt’s hier zwei direkte (im Stockwerk unter mir), aber – dank Dachgeschosswohnung – keine Über-Mieter. Unter haben sie m.W. aber keine gemietet, denn eigentlich geht das ja gar nicht, man bekommt sie eben einfach so für kurze Zeit.
  • Unter-Wäsche
    Ist nicht zu empfehlen. Man sollte seine Kleidung immer richtig und ausreichend gründlich waschen. Aber auch nicht übertreiben, also „über-waschen“, denn das schadet den Farben und dem Stoff.
  • Unter-Schlupf
    Zu viel Schlupf verhindert in modernen Autos bekanntlich die Antriebsschlupfregelung; ich denke, zu wenig Schlupf ist auch nicht gut, denn im Extremfall fährt dann gar nichts.
  • Unter-Farbe
    Unter gibt’s in Eichel, Grün, Herz und Schelln – womit wir auch wieder zur Haltung von Untern und anderen Spielkarten zurückkommen1 –; es ist nicht zu empfehlen, sie in anderen Farben anzumalen (abgesehen von der illustrierenden Zeichnung in der Mitte), denn das könnte zur Verwirrung und Inkompatibilität mit den anderen Spielern führen.
  • Unter-Arme
    Die sind nun wirklich arm dran. Arm zu sein ist schon nicht schön, aber noch eine Stufe darunter? Da hilft bestimmt auch kein Hartz IV mehr. Schade.
  • Unter-aller-Sau
    Unter Säuen finden sich meistens entweder die anderen Spielkarten – schließlich sind sie die höchsten – oder viel Dreck. Das gilt sicher auch für die eine Sau, die allen gehört („aller Sau“ ist ja Einzahl), auch wenn ich sie noch nie selbst gesehen habe. Weiß jemand, wo man da Besuchszeit beantragen kann?
  • Und ich füge hinzu:
    Unter-Liegen
    Auf Unter-Liegen kann man sich leichter hinlegen, weil man nicht hochklettern muss wie bei Mittel- und Ober-Liegen. Man muss aber aufpassen, dass man sich nicht den Kopf stößt.

Ich werf dann mal weiter zum Hans und zum Teddybären, und wer sonst noch will, bediene sich…

  1. mit Bezeichnungen, wie sie beim Watten üblich sind ↺

Oh là là?

Gestern klage ich noch über Ideenarmut, da finde ich heute prompt etwas, das noch zu weiteren Experimenten einlädt…

Beim FamLog hab ich einen witzigen Makro-Versuch gefunden, bei dem man ein zweites Objektiv umgekehrt vor das an der Kamera montierte hält – etwas wacklig (wenn man keinen entsprechenden Adapter-Ring hat), aber mit potentiell großer Makro-Wirkung und auch für nicht ganz alltägliche Effekte geeignet; eine Video-Erklärung dazu (und ein tolles Foto) gibt’s bei Kwerfeldein.

Ich hab also meine 40D mit dem Tamron 28-300mm genommen und das Canon 50mm/1.4 davorgehalten – und was erblicken meine müden Augen?

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(Tamron bei 77mm)

Sexy, oder? Oder…?

Hm, zoomen wir mal raus, um mehr zu erkennen:

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(Tamron bei 28mm)

Äh, hä?

Okay, zugegeben, die beiden oberen Bilder hab ich nachträglich um 180° gedreht, und diese Objektiv-Spielerei wäre für diese Illusion nicht nötig gewesen – abgesehen davon, dass ich sie sonst wohl nicht bemerkt hätte –, denn ein Ausschnitt aus diesem gewöhnlichen Ein-Objektiv-Foto hätte es auch getan:

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So sieht die Hasen-Figur im Ganzen aus:

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:loll:

Über die Kommentare bei Kwerfeldein bin ich dann noch auf die Idee mit Retroadaptern gestoßen, mit denen sich ein Objektiv direkt umgedreht am Kamera-Body befestigen lässt, was auch für starke Vergrößerungen von 4:1 oder 5:1 sorgen kann – das könnte man auch mal ausprobieren…

Das schwarze Loch

Drohen meine Blog-Ideen und meine Blog-Lust in diesen Tagen in diesem spiralenden Loch zu verschwinden? Oder liegt’s an der schwülen Hitze? Tja, man weiß es nicht…

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Will jemand raten, was das ist? Ich hab’s auf jeden Fall selbst fotografiert…

Gesucht: Eine mollige lesbische Polin – oder: Selbsterkenntnis durch Werbung?

frauen-ads Diese drei Anzeigen rechts fanden sich vor ein paar Wochen nebeneinander (hier aus Platzgründen unter­einander) auf Bloggerei.de auf der Detailseite meines Blogs. Versteht mich jetzt nicht falsch, es ist ja nicht so, dass ich etwas gegen Polinnen, Osteuropäerinnen, Mollige, Lesben, stilvolle oder seriöse Frauen habe – aber diese drei Anzeigen zusammen… auf der Detailseite meines Blogs…

Oder bedeutet das, dass ich in Wahrheit eine lipophile Lesbe bin?! Das muss es sein! Wer hätte das gedacht! Was man nicht alles aus der Werbung lernt!!

Und da geh ich fast vier Jahrzehnte als Mann durchs Leben… naja, das Interesse an Frauen passt ja.
:bigsmile: