Ein Freitag in Bildern

Wieder ein Picture My Day Day #pmdd2024, bei dem ich anders als letzten Monat mitmache…

Kaum steht man auf, gießt’s in Strömen…

…aber das war nur ein schmaler Regenstreifen, bald danach kam die Sonne raus.

(Erstaunlich, wie stark eine Buchenhecke in zwei Jahren ohne Schnitt wachsen kann.)

Schreibtischradeln beim Arbeiten, wie üblich…

Pflanzen gießen und Luft verwirbeln:

Tiefkühllieferung kam und findet gleich Anwendung fürs Mittagessen, zusammen mit Apfeleuro o.ä.:

Während des Mittagspausenspielchens bringt der Paketbote die Burg aus dem Bricklink Designer Program, die man im Februar vorbestellen musste:

Da von Baden-Württemberg schon die ersten kleinen gewittrigen Regenwolken heranquellen, geh ich lieber zeitig schwimmen (und wie letztes Jahr gilt: da ich das Handy oder sonst eine Kamera nicht mitnehme, müsst ihr euch mit einem Umzieh-Bild von daheim begnügen). So gibt’s den Nachtisch halt hinterher, quasi als Nachbecken:

Wobei die Wolken sich nicht mit letzter Konsequenz voranbewegt haben, sodass es mittlerweile zwar etwas bedeckter ist, aber noch nicht nach Gewitter aussieht.

Noch etwas arbeiten und zum Feierabend ein paar Dämonen und andere Monster schnetzeln:

Heute und morgen sind hier in der Innenstadt die „Langen Nächte der Kunst und Musik“ mit diversen Kunstaktionen und -ausstellungen, Kunstmarkt, großen und kleinen Bühnen und DJs, Hüpfburgen und Mitmachaktionen für Kinder, Essensständen und -trucks u.a.m.

Im reichhaltigen Angebot an Abendessen von Standard bis exotisch hab ich mich für eine einfache (aber sehr gute) Steaksemmel entschieden. Und fürs zweite Eis des Tages. (Nicht abgebildet.)

Diese falsch geschriebene Riesenkugelbahn war zwar durchaus auch mal in Benutzung, aber anderes schien beliebter. Und zwei Bilder (ca. A5-Größe) hab ich mir noch gekauft:

Zurück zum Thema Musik: „Hier trifft 50s B-Movie Horror auf 60s Band Attitüde, gemischt mit 70s Rocksound und 80s Design“, heißt es über die Band, die ich mir angeschaut habe: Tame The Abyss. Das Modernste daran war wohl das Crowdfunding fürs erste Album…

…aber das ist ja nicht schlecht.^^ Ihr kräftiger, teils „dreckiger“, immer rockiger Stil war toll und unterhaltsam.

Ich hab mich, dem Schatten folgend, langsam vorgearbeitet – die Band hingegen hat in der Hitze ihre Kleidungswahl, die sie im Herbst festgelegt hatten, schon etwas bereut. Ob sie, wenn sie morgen drangewesen wären, wo’s noch 4-5 Grad wärmer werden soll, flexibler gewesen wären?

Auf dem Heimweg gab’s dann noch etwas Abendorange:

Jetzt noch Wrestling von gestern und mit Star Wars: The Acolyte anfangen, das ich in den letzten Wochen irgendwie übersehen habe:

Noch etwas pixelmalend spielen und diesen Beitrag aktualisieren…

…und das war’s dann für diesmal.

Kein Zucker

… so als Wortspiel mit Sugar / SUI:GER, denn so doll war’s jetzt nicht, aber gerade noch Unentschieden:

  ch       de
 chch      dede
ch ch   # de de
  ch       de
  ch   #   de
  ch       de
chchchchch   dedededede

Ich hatte ja getippt, es stünde lange 1:1 und der Siegtreffer für uns fiele in der Nachspielzeit. Hätte das erste Tor gegolten, hätte das sogar gestimmt, aber so war’s halt nur der Ausgleich in der Nachspielzeit.

Nun gut, weiter geht’s als Gruppensieger ins Achtelfinale…

Gerhunger

Wenn bei der EM Deutschland gegen Ungarn spielt, also GER:HUN, zu einer Zeit, wo man gut in der Pause sein Abendbrot zubereiten kann, um den Hunger zu stillen, dann kommt so ein Titel raus. Und ein 2:0-Sieg. :)

 dedede     huhuhu
de   de   hu   hu
    de # hu   hu
 dedede    hu   hu
de     # hu   hu
de       hu   hu
dedededede    huhuhu

Im Achtelfinale wären „wir“ somit also schon mal.

Der finstere Rosenberg

Hier geht’s jetzt weder um die 1951er-Zeile in We Didn’t Start the Fire noch um eine Anhöhe in Heilbronn, dies ist nur wieder ein Konzertbericht-Wortspiel, nämlich vom Rockantenne Open Air am Showpalast in München-Fröttmaning am 15.6.24 mit Gotthard, The New Roses und Eclipse.

Anstatt sich von der U-Bahn nach Norden zur Fußballarena zu schlängeln, ging’s hinten raus und nach einer halbstündigen Warteschlange am nur dreispurigen Einlass (mit kurzem Tröpfeln von oben) aufs Gelände – als Konzertlocation war der Pferdeshowpalast bzw. dessen Außenbereich noch nicht in Erscheinung getreten, aber warum nicht mal was Neues versuchen, dachten sich die Veranstalter und Betreiber offenbar – hier ein kleiner Zeitungsartikel dazu.

Ein nettes Gelände mit Unterteilungen war’s durchaus, klar besser als eine nackte große Fläche, auf die man ’n paar Stände drapiert. Rockantenne hatte auch einen Tätowierer dazugeholt und einen kleinen Bereich mit Glücksrad, Kicker und einer halben Handvoll Sitzgelegenheiten bestückt, die „Foodmeile“ bestand aber nur aus zwei Foodtrucks mit Wurst & Co. (mit langen Schlangen), einem koreanischen Foodtruck (mit kurzer Schlange, später offenbar ausverkauft) und einem Waffelstand – an dem war zu Beginn nix los, also war das das Abendessen meiner Wahl. Ein oder zwei weitere Foodtrucks etwa mit Burgern hätten jetzt auch nicht geschadet.

Fast pünktlich ging’s los mit einer kurzen Begrüßung vom Metal-Moser, dem Rockantenne-Musikchef, und der ersten Band, Eclipse aus Schweden, auch gerne auf Rockantenne gespielt u.a. mit Saturday Night oder Viva La Victoria

…und ihr Hard Rock/Heavy Metal wusste zu begeistern, die Stimmung war schon sehr gut und der Platz vor der Bühne ziemlich voll…

…und dass es nicht einfach die erste von zwei Vorbands war, sondern Teil eines kleinen Festivals, sieht man auch daran, dass sie eine gute Stunde spielen durften.

Wie viele Leute waren da? Schwer zu schätzen, ich würde den Hauptplatz vor der Bühne mal mit der TonHalle vergleichen, wobei es hinten nicht so dicht gedrängt war wie in einer ausverkauften TonHalle, also, hm, 1500? 2000 insgesamt? Ausverkauft war’s jedenfalls nicht, Abendkasse gab’s noch; die 5000 aus dem Zeitungsartikel werden schon wegen der anderweitig genutzten Bereiche nicht möglich gewesen sein.

Als zweite Band dann die Wiesbadener Floristen, die mir vor fünf Jahren schon als Vorband von Kiss begegnet waren – und natürlich immer wieder im Radio…

…und auch ihr Hard Rock wusste zu begeistern, großartige Performance und Stimmung…

…bei ihren knapp 75 Minuten.

In der Pause ein kurzer Blick aufs Regenradar – vom Allgäu her war ein Keil mit kräftigem Regen im Anmarsch, der uns von der Zugrichtung her aber höchstens streifen sollte, und so war’s dann auch: es hat später immer wieder mal getröpfelt, aber nicht so stark, dass man sich die Mühe machen würde, auch nur die Kapuze aufzusetzen. Glück gehabt – da hatten wohl genügend Leute Schirme, Regenjacken o.ä. dabei, um das Wetter abzuschrecken. 😉

Als Bonus gab’s noch ein schönes Abendrot, während die Schweizer auf der Bühne waren…

… deren Lichtshow sich aber auch nicht zu verstecken brauchte. Videowände waren genausowenig vorhanden wie nötig, der Rest war stimmungsvoll und passend, wie sich’s gehört – oder eher besser.

Kurze Soli gab’s, Akustik-Songs…

…Super-Stimmung und -Performance allüberall…

Bei einem Lied – hab leider vergessen, welches – ließ sich Nic Maeder, der Schweiz-Australier am Mikro, auf kräftigen Schultern durch die Menge tragen:

:rocks: Und praktisch auf die Sekunde zum angekündigten Ende um 22:45 war’s dann vorbei mit dem geilen Rock-Abend… nix mit rocken bis zum Morgengrauen, wie’s in Lift U Up heißt, aber das wäre dann doch eeetwas zu viel gewesen. 🙃

 

Die Bahn auf der Hinfahrt, ein Roth-Express, war aus verschiedenen Gründen hier mit +11 und in München mit +18. Bei der Rückfahrt passte es ohne Eile zur 22:52-U-Bahn und zum vorletztem Zug am Hbf, der dann auch fast pünktlich am Ziel war. Der zweite Wagen war dunkel und verschlossen, warum auch immer, aber das hat auch nicht gestört, es war ja nicht so voll. Aber nach dem Motto „irgendwas ist ja immer“ wollte ich es noch erwähnen.^^

GER:SCO

Auftaktspiel der heimischen Fußball-EM der Männer und gleich ein hoher Sieg gegen Scosglen, äh, Schottland:

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Wegen Kabel-TV- und -Internet-Ausfall musste ich’s zeitweise auf dem Handy anschauen – zum letzten Tor war das Signal sogar für einige Minuten wieder da. Und dann gleich wieder weg. In Teilen der Stadt scheint’s einen Stromausfall zu geben, also offenbar auch dort, wo Vodafone Netzinfrastruktur stehen hat…


(17.6.) Kurzer Nachtrag zum Stromausfall: Ein wenig sagender Zeitungsartikel spricht von „aufgetretene[n] Schäden an zwei Kabelstrecken im Pfaffenhofener Stadtgebiet“, „Insgesamt fielen daraufhin etwa 40 Trafostationen aus, betroffen waren zu Spitzenzeiten etwa 3000 Haushalte“. Kein Wort zur eigentlichen Ursache und warum gleich an zwei Stellen, auch wenn man da eine direkte Folge mutmaßen kann, ist ja alles vernetzt – bei mir hat ja auch 2x kurz hintereinander das Licht geflackert…