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Bahn

BUGA

Letzte Woche hab ich meine Mutter und die Bundesgartenschau 2019 besucht – beides praktischerweise in Heilbronn. Hier ein paar Impressionen, beginnend mit dem seltenen Anblick eines ICE in Heilbronn – ein äußerst gut angenommenes Alibizugpaar (ich war der einzige im ganzen 1.-Klasse-Wagen 29) fährt zur Buga täglich Mo-Fr Stuttgart–Köln via Heilbronn und Heidelberg, dazu ein bescheidenes IC-Paar Stuttgart–Mainz/Wiesbaden auf Sa+So verteilt; ein bisschen mehr – ältere und kleinere – Eisenbahn gab’s auch auf dem Gelände.

Blumen und Dünen und Strand und Wasser und und und (gut, dass eine gewisse ortsansässige Firma kein graues oder braunes Logo hat)…

Neue Häuser, bei denen sich verschiedene Architekten austoben durften (nur scheinbar so klein hinter den Tulpen):

Kunst!

Bionische Bau-Kunst bei Tag und am Abend:

Konzert mit Cover-Band Uniseven, zeitweise leider mit (uns) zu unbekannten Liedern, kurz vor Schluss immerhin noch AC/DC:

Kleine Wassershow tagsüber stündlich, für Beleuchtung sorgt hier zumindest die Sonne:

Spektakuläre Wassershow bei Dunkelheit (Do, Fr, Sa), bei meinem Besuch leider zum Thema „50 Jahre deutsche Hits“:

Ich hab zwar auch ein paar kurze Videoclips aufgenommen, aber ich verweise besser auf eine komplette Aufnahme der Premiere mit anderem Programm bei Youtube

Steinige Reisenotizen

Legoland-Saisonbeginn. Pflichttermin, auch für etliche andere aus diversen Vereinen. Also ab zum Bahnhof – und bei der Bahn war genug los für diesen kleinen(?) Bericht:

Die Hinfahrt war kaum der Rede wert, DB-RE nach Ingolstadt pünktlich, agilis-Nicht-Schnellzug Richtung Ulm auch (am Wochenende fahren da im stündlichen Wechsel normale und Schnellzüge, die einige Halte auslassen). Durch die kleine Änderung im Shuttle-Bus-Fahrplan war da um 11:40 auch kein 0-Minuten-Nichtanschluss mehr, auch wenn’s immer noch 20 Minuten Umsteigezeit sind. Minus 3, weil der Bus früher losfuhr.

Der kleine Zug zur Rundfahrt im Legoland fuhr auch ohne nennenswerte Wartezeit (beide Züge waren im Einsatz) und eh ohne Fahrplan. :)

Rückfahrt um 17 Uhr, der Bus fuhr auch nicht wie früher durch die Innenstadt, sondern ein bisschen schneller außenrum wie auf der Hinfahrt. Hätte sogar für den 17:10-Uhr-EC 117 gereicht, wenn ich den mit Bayern-Ticket hätte nehmen können (oder eine Extra-Fahrkarte hätte kaufen wollen)… wenn der denn pünktlich gewesen wäre. War aber wegen Stellwerksstörung mit +30 angekündigt.

DB-RE nach München via Augsburg und agilis-Schnellzug (as) nach Regensburg via Donauwörth und Ingolstadt standen lange als pünktlich dran und drin (also auf der Anzeige am Bahnsteig und online), also war die Störung vielleicht westlich vor Ulm? Leider nicht, Neu-Ulm war’s, denn der RE aus München endete dann in Günzburg, und der as hat sich auch schon eine +15 am Bahnsteig, online mit Verzögerung +43, anderswo +30. Immerhin war der verendete RE mittlerweile als planmäßiger 17:42 ausgeschildert, also bin ich halt mal da eingestiegen, auch wenn der Anschluss in München wahlweise bei 44 Minuten oder bei rennenden 3 Minuten liegt, Pünktlichkeit vorausgesetzt.

Der EC lag übrigens immer noch bei geschätzten +30.

Ein agilis aus Regensburg kam dann pünktlich um 17:40 und endete ebenfalls, würde auch wenden. Nur wann? Bahnsteig-Anzeige könnte ich nicht sehen, online hat man sich auf +30 geeinigt. In Ingolstadt wäre der Anschluss zwar besser und ich nur rund eine halbe Stunde später daheim, aber wer weiß, wie der auf der eingleisigen Strecke durchkommen würde, oder ob er nicht gleich direkt als Langsamzug im Folgetakt (18:14) fahren würde… also lieber im München-RE geblieben, der dann mit +7 losfuhr.

Der EC war dann, glaub ich, bei +60. Später bei +80, +90 – und ist offenbar tatsächlich mit +98 gefahren. (Vermutlich musste er von Ulm noch zurück und ’ne Umleitung fahren, andere, spätere Fernverkehrszüge sind statt über Ulm über Aalen (mit Halt) gefahren und weniger verspätet.)

Ich war dann fast pünktlich in München, hatte es mir schließlich im RE nach Ingolstadt bequem gemacht, als der bereitgestellt war – da war eine Minute vor Plan-Abfahrt vom Bahnsteig die Durchsage zu hören, die Abfahrt verzögere sich auf unbestimmte Zeit wegen einer Streckensperrung. Direkt danach die Durchsage im Zug mit „einigen Minuten“, weil „das Gleis nicht frei“ sei, und während das Mikro noch an war, draußen die Durchsage: einsteigen, geht doch gleich los, was den Ansager im Zug überrascht hat.

Ging dann auch tatsächlich gleich los. Vor Dachau über die S-Bahn-Gleise, keine Ahnung, ob geplant oder nicht, für wenige Minuten Verspätung hat’s gesorgt. Und kurioserweise ist er in Reichertshausen, wo er als Express ja nicht hält, mit 80 am Haltegleis durchgefahren statt schneller auf dem normalen Durchfahrtsgleis, warum auch immer…

Nun gut, jedenfalls war ich dann eine gute Stunde später als geplant daheim – über Ingolstadt wär’s tatsächlich nur eine halbe gewesen. Naja, auch egal. Hauptsache ein paar Kilo Lego mitgebracht. :-D