Im vermutlich vorletzten Rätsel des Jahres wieder die altbekannte Frage: Was zeigt dieser Ausschnitt?
Wie immer gibt’s bei Bedarf neue Ausschnitte und Tips im Beschleuniger, äh, in den Kommentaren. Und gleich ein Bonustip zu Beginn: Mit einer Sicherheit von mind. 10σ handelt es sich nicht um ein Higgs, weder SM noch harmloser.
(19:41) Neuer Ausschnitt:
Gelöst von Sebastian: Ein Glasdach (mit etwas Schnee drauf) von unten:
Now there’s more to do
Than watch my sailboat glide
And every day can be
My magic carpet ride
And I can play hide and seek with my fears
And live my days instead of counting my years
Und gleich wieder ein Beitrag zum Projekt 52 Songs – diesmal zum Thema Kindheit. Und auch wenn Konna meint, das Thema sei selbsterklärend:
Welchen Song habt ihr im Kindesalter sehr gern gehört? War es noch ein richtiges Kinderlied oder habt ihr dieselbe Musik gehört wie eure Eltern? Erinnert ihr euch an Lieder im Radio, über die ihr euch gefreut habt? Oder habt ihr in der Grundschule Lieder gern ein bestimmtes Lied gesungen? Zeigt uns, welches Lied ihr mit eurer Kindheit verbindet.
…weiche ich davon ab; ich will halt jetzt keine Kinderlieder hören (und dementsprechend wird das wohl die Woche, in der ich am wenigsten bei den anderen Teilnehmern reinhöre)…
In diesem Lied – im Original von Dusty Springfield aufgenommen – geht’s um Gedanken an die Kindheit und ans Zurückkehren dorthin, aber nicht um meine: „Goin‘ Back“, veröffentlicht 1973 unter dem Namen „Larry Lurex“:
Thema der Woche im Projekt 52 Songs ist „Parental Advisory – Oder: Was Eltern auf die Palme bringt“. Die entsprechenden Aufkleber zur Warnung vor „expliziten Texten“ auf CDs mögen zwar erst eine Generation alt sein, aber die Geschichte der Eltern, die nichts vom Musikgeschmack ihrer Kinder halten, ist sicher mindestens so alt wie Pop-Musik (in ihrer weitesten Definition) an sich.
Und deshalb beziehe ich mich auch nicht auf die Musik der heutigen Jugend, und ich gehe auch nicht eine Generation zurück (in meine Jugend), sondern zwei, und da landen wir bei dem, was meine Eltern-Generation zum Leidwesen ihrer Eltern-Generation gehört haben mag, kreischendes weibliches Publikum inklusive:
Wieder ohne große Vorreden schnell zur neuesten Runde im Projekt Hörsturz:
Inna Modja – French Cancan (Monsieur Sainte Nitouche) (von Sebastian)
Bis auf einzelne Stellen wie z.B. dem Anfang ist mir das zu chartspoppig und seicht. Da könnte man mehr draus machen (und auch ohne Metal-Gitarren dazuzumischen ). 2 Beine
Kellermensch – Moribund Town (von mir)
Steigert sich schön, dieses progressive Stückchen, finde ich. 9 Kellergeschosse
The Heavy – Big Bad Wolf (von Konzertheld)
Der Beat nach dem Intro lässt erst Schlimmes befürchten, zum Glück aber nur kurz, denn es geht dann doch schnell interessanter weiter – vielleicht etwas altmodisch, aber auf die gute Art. 8 kleine Schweinchen
Handsome Boy Modeling School – The Truth (von David)
Ein schön gemütliches jazziges Gesangsstück mit zurückhaltendem Hiphop-Beat – und kaum schreib ich das, fängt dann leider doch noch einer zu rappen an. Zum Glück einigermaßen verschmerzbar. 6 Wahrheiten™
Goldfish – Fort Knox (von Mars)
Teilweise ganz nett, dieses überschwemmte Fort Knox, aber teilweise auch nicht, und insgesamt etwas zu schwach. 4 Goldfische in einem Glas (ist besser als umgekehrt)
Ramona Falls – Russia (von Kristin)
Auch ’ne schöne Mischung von ruhigem Song mit (zeitweise) flotterem Beat/Begleitung. 7 Stürze
DZ Deathrays – Blue Blood (von beetFreeQ)
Aha, da haben wir ja den Schuldigen für den toten Fisch oben.
Schräg, laut, um nicht zu sagen lärmend. Da ist mir der Begleitrhythmus zu, naja, am Ende zu eintönig und der Drummer zu verliebt in seine Becken. 4 Möchtegern-Adlige
Ergibt einen Schnitt von 5,89.
Mein Vorschlag für die nächste Sonderrunde „Musical“ ist aus der Musical-Folge „Once More With Feeling“ von Buffy the Vampire Slayer: „What You Feel“